6 Episoden
Deutsche Erstausstrahlung: 16.11.1981 (ARD)
In welch unangenehme Situationen man als Gerichtsvollzieher geraten kann, erlebt Florian Kreittmayer täglich bei seiner schwierigen Arbeit. Kreittmayer ist ein gutmütiger aber auch humorvoller
Mensch mit einem ausgeprägten weichen Kern. Genau das bringt ihn in seinem Beruf als Gerichtsvollzieher ständig in Probleme und Bedrängnis. Viel zu oft hat er großes Mitleid mit seinen Klienten
und dadurch kann er Menschlichkeit und Dienstauffassung nicht unter einen Hut bringen. Gleich zu Beginn der ersten Episode geht es sehr drastisch zu. Eine Frau, mit der er sich allein in einer
Wohnung befindet, ruft aus dem Fenster gellend um Hilfe gegen ihn. Kein Wunder, dass ihn die interessierten Nachbarn und Passanten eher für einen Einbrecher oder Wüstling als für einen
Gerichtsvollzieher halten. Aber wie kann sich nun Florian Kreittmayer aus dieser misslichen Lage befreien?
Vorlage für die Drehbücher von Jürgen Knop zur Serie Der Gerichtsvollzieher waren die über viele Jahre hinweg mit Akribie geführten Aufzeichnungen eines Gerichtsvollziehers aus dem
oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Die Rolle des Kreittmayer ist so authentisch wie möglich angelegt, als Figur ist Florian Kreittmayer jedoch völlig frei erfunden. Hauptdarsteller und
Titelheld Jörg Hube verfasste die bayerischen Dialoge selbst. Regie führt kein Geringerer als der vielseitige Peter Weck.
Jörg Hube - Florian Kreittmayer
Heli Finkenzeller - Mutter Kreittmayer
1. Der g'scherte Hammel
2. Penetrant ehrlich
3. Das Glück ist ein Vogel
4. Ein Freund, ein guter Freund
5. Gegen den Wind kann man nicht Klavier spielen
6. Der gepfändete Fischteich